Unter den Begriff „Touristik“ fallen Radtouren mit Rennrädern/Sporträdern in einer Gruppe in die Umgebung von Rheinbach.
Um festzustellen, ob dir die Touren und Gruppen zusagen, kannst du natürlich mal probehalber mitfahren. Außer einem Rennrad und der notwendigen Kleidung, gibt es nur eine unabdingbare Forderung:
Jeder fährt mit Helm
Im Vordergrund steht bei der Touristik natürlich das Fahren in der Gruppe, aber selbstverständlich kann jeder seine Touren auch allein absolvieren. Dies bietet sich schon deshalb an, weil nicht alle gleichzeitig ihre Freizeit für dieses Hobby einsetzen wollen oder können.
Ganz ohne Regeln und Anreiz geht es aber trotzdem nicht und deshalb nachstehend einige Erläuterungen zu den Touristiktouren des RSC Rheinbach:
Punktezahl = (Tachostand Clubabfahrt – Tachostand Clubanfahrt ) * Teilnahmen Samstagstour / 100
Während der Jahresabschlussfeier/Hauptversammlung wird das Ergebnis offiziell bekannt gegeben und die Preisträger geehrt.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl über eine weite Alters- und Leistungsspanne werden die Touristik-Touren in mehreren Gruppen durchgeführt. Zur Orientierung sind hier die Kriterien für die einzelnen Gruppen aufgelistet:
Speedgruppe: Alle die sich (unabhängig vom Alter) zutrauen und gut genug trainiert sind, um in einer geschlossenen Gruppe auch über Distanzen in bergigem Gelände von bis zu 100 km und mehr, einen Durchschnitt von 27 km/h und darüber einzuhalten. Wer sich dieser Gruppe anschließt, muss auch mal damit rechnen, dass nicht auf ihn gewartet wird wenn er mal zurückfällt und er allein weiter fahren muss, es sei denn man hat sich vorher anders abgesprochen.
Fitnessgruppe: (Von manchen auch „Kuschelgruppe“ genannt) Alle, die ihre Fitness behalten, sich aber nicht mehr quälen wollen oder die nicht so weit und schnell fahren wollen oder können oder Einsteiger, die mal schnuppern wollen und noch nicht wissen, wofür die Form und Kondition ausreicht. In dieser Gruppe soll die Durchschnittsgeschwindigkeit bei höchstens 25 km/h liegen, wobei sich das Tempo nach dem Schwächsten richtet und grundsätzlich nach längeren Anstiegen immer auf den Letzten gewartet wird, sodass die Gruppe beisammen bleibt und auch gemeinsam die Tour beendet. Dies bietet auch die Gewähr, dass jemandem geholfen werden kann, wenn mal eine Panne passiert.
Diese Einteilung in Touristikgruppen soll keine starre Einteilung zur Folge haben. Jeder kann nach Lust und Laune mal hier oder da mitfahren, muss aber dann auch die Regeln der jeweiligen Gruppe akzeptieren, der er/sie sich am jeweiligen Tag angeschlossen hat.
In den Monaten nach der Clubabfahrt bis zum nächsten Frühjahr zur Clubanfahrt, wenn ohnehin nur kürzere Strecken und kaum Berge gefahren werden, wollen wir gemeinsam fahren. Die Trennung der Strecken und Aufteilung der Gruppen soll zwischen Clubanfahrt und Clubabfahrt gelten und in Einzelfällen auch mal zwischendurch.
Die Abfahrtszeiten gelten wie oben angeführt für alle Gruppen. Es wird auch im Regelfall gemeinsam losgefahren und es kann durchaus auch sein, dass alle Gruppen dieselbe Tour fahren, aber mit unterschiedlichem Tempo. Aus dem Terminplan sind die geplanten Touren für alle Gruppen ersichtlich.