Die Förderung des Radrennsports war seit jeher eines der obersten Ziele des Vereins.
Nachdem 1982 die Radsportabteilung im VfL Rheinbach gegründet worden war, stellte sich den Verantwortlichen zuerst die Herausforderung den Verein bekannt zu machen und Erwachsene und Jugendliche für den Radrennsport und die Mitgliedschaft im Verein zu begeistern.
Viele „Radsportkenner“ gaben gute Tipps, aber die vielen guten Ratschläge führten nur zu mehr Unsicherheit in der Trainingssteuerung bis dann Fritz Effen mit uns in Kontakt kam. Nun ging es bergauf. Die ersten Siege kamen und somit wurden wir weit über die Stadtgrenzen von Rheinbach bekannt.
Hier sollen nur einige Namen genannt werden, die für den Verein aus Rheinbach erfolgreich waren: Michael Kolb war der erste, der in der Jugendklasse und später in in der Männerklasse für Schlagzeilen sorgte. Ebenfalls Jan-Eric Baars, der sofort in der Männerklasse C starten musste und den Aufstieg in die A-Klasse innerhalb von zwei Jahren schaffte.
Nach diesen beiden kamen einige Jahre, wo wir nicht mit Spitzenerfolgen verwöhnt wurden, aber durch unsere breite Jugendarbeit zu den fünf besten Vereinen Deutschlands in der Nachwuchsförderung aufsteigen konnten.
1997 kam dann der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Zu Hause in Rheinbach, wurde David Kopp Deutscher Meister bei den Junioren und ein Jahr später gewann Christian Knees bei den Weltmeisterschaften in Italien die Bronzemedaille im Einzelzeitfahren der Junioren.
Im Jahre 2001 ging der Verein mit einer reinen Vereinsmannschaft in der Radbundesliga der Junioren an den Start und belegte unter 23 Mannschaften (alle anderen waren Auswahlmannschaften) am Saisonende einen achtbaren 9. Platz. Nach den vielen Jahren des Aufbaus hatten sich unsere Träume und Ziele bis dahin erfüllt.
Heute ist der RSC Rheinbach in der Lage für Jungen und Mädchen, die sich für den Radsport interessieren, zum „schnuppern“ ein renntaugliches Fahrrad für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung zu stellen, um finanzielle Belastungen der Eltern zunächst weitgehend zu vermeiden.
Der RSC Rheinbach möchte auch weiterhin Kindern und Jugendlichen eine sportliche und soziale Heimat geben, denn die Vermittlung von Teamgeist und auch die Förderung des sportlichen Ehrgeizes sowie körperliche Fitness und Verantwortung zur Erhaltung eigener und fremder Sachwerte soll weiterhin zur Ausbildung von Jugendlichen im RSC Rheinbach gehören.
Um diese Zielsetzung in optimaler Art und Weise zu erreichen ist natürlich die laufende Unterstützung dieses Anliegens durch die Eltern eine unabdingbare und unverzichtbare Voraussetzung.