Rund um Düren am 17.04.2011

RSC-Fahrer mit guten Ergebnissen aber auch mit Sturzpech.

C-Klasse
Stefan Gerres belegt im ersten Jahr in der C-Klasse (U23) beim harten Rennen über die Höhen der Eifel einen guten 20. Platz.
Volker Ernst musste vor ihm stürzenden Fahrern ausweichen und überschlug sich, weil ein Fahrer ihn noch touchierte. Hierbei zog er sich einen Schlüsselbeinbruch zu. Wir wünschen Volker eine schnelle Genesung.

U19 Junioren
(aus dem Bericht des Radbundesliga-Teams Sportforum Kaarst–Büttgen, für welches Sven Göttlicher in der Rad-Bundesliga startet)
Wie in jedem Jahr hatte sich am Sonntag wieder ein hochkarätiges Fahrerfeld mit 103 Fahrern zum Start eingefunden. Unter den Teilnehmer waren alleine 35 Top-Fahrer aus Holland mit ihren Teams angereist. Weiterhin gingen der Deutsche Meister der Junioren und weitere Bundesligafahrer, hierunter auch Lars Becker und Sven Göttlicher vom Bundesliga–Team Sportforum Kaarst–Büttgen an den Start.
Der selektive 99 km lange Kurs, bei dem selten mehr als die Hälfte der Fahrer überhaupt das Ziel erreichen, führte vom Kreuzau hoch nach Kleinhau auf einen Rundkurs über die Eifelhöhen, der zweimal durchfahren werden musste. Von Kleinhau ging es dann wieder zum Ziel nach Kreuzau.

Der schwere Kurs zeichnet sich durch viele Wellen, lange Abfahrten, den 13% steilen Anstieg nach Rollesbroich und den langen Anstieg von Nideggen nach Kleinhau aus.
Bereits kurz nach der Neutralisation, im Anstieg nach Kleinhau, konnten sich sieben holländische Fahrer und Lars Becker vom Feld lösen. Am Ende der ersten Runde war es dann weiteren sechs Fahrern gelungen, sich im Anstieg nach Rollesbroich vom Feld abzusetzen. In der zweiten Runde bildete sich dann eine zwanzigköpfige Verfolgergruppe, in der sich auch Sven Göttlicher befand, die den vierzehn Ausreißern nachsetzte. Vorne konnten sich Lars Becker und drei holländische Fahrer entscheidend lösen. Lars Becker versuchte sich dann von seinen drei Mitstreitern zu lösen, wurde aber von de drei Holländern wieder gestellt und musste sich an diesem Tag mit dem dennoch beachtlichen vierten Platz zufrieden geben.
Die zwanzigköpfige Verfolgergruppe um Sven Göttlicher versuchte zwar noch, den ein oder anderen Fahrer der restlichen 10 Ausreißer einzufangen, aber die Anstiege hatten zu viel Kraft gekostet. So rollten die zwanzig Fahrer zeitgleich über die Ziellinie und belegten die Plätze 15 bis 34, wobei Sven Göttlicher als 27. gewertet wurde.
Da der schwere Kurs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 40 km/h bewältigt wurde, verwundert es nicht, dass von den 103 Fahrern lediglich 36 Fahrer in die Wertung kamen. Bemerkenswert ist, dass 22 dieser 36 Fahrer aus Holland kamen.