Moderator Stefan Rosiejak stellte mit Teamchef und Landesverbandstrainer Wolfgang Oschwald die einzelnen Fahrer und Teammitglieder vor. Den Kern der Mannschaft bilden die Fahrer Kai Exner, Sven Göttlicher, Joshua Huppertz und Stefan Schneider. Allesamt erfahrene Fahrer, die auf exzellente Ergebnisse in der U19 und U23 Bundesliga, sowie bei UCI Rennen zurückblicken können.
Um diese Fahrer hat Wolfgang Oschwald ein starkes Team aus U19 Bundesligafahrern des Jahres 2013 zusammengestellt. Im Einzelnen sind dies Alexander Kuesters, Joann und Louis Leinau, Lucas Löehr, Frederic Störmann, Jonas Tenbrock und Roberto Vukovic.
Wolfgang Oschwald zeigte sich überzeugt, dass er ein Team hat, welches auf jedem Terrain bestehen wird. Neben den Bundesligarennen wird das Team auch an Rundfahrten, wie der Tour de Berlin und der Fleche du Sud, teilnehmen. Darüber hinaus wird das Team auch bei Eintages-Klassikern der UCI in Holland und Belgien an den Start gehen.
von links: Physio Karl-Hans Hilbertz, Jonas Tenbrock, Roberto Vukovic, Sven Göttlicher, Alexander Kuesters, Stefan Schneider, Frederic Störmann, Teamchef und Trainer Wolfgang Oschwald, Kai Exner, Joann Leinau, Louis Leinau, Lukas Löehr, Joshua Huppertz, Mechaniker Hans Porschke
Wir reisten bereits am 02.10. über Pisa/Florenz/Siena an, so hatten wir die Möglichkeit, die Strecken zu sichten und trainieren . Ein kleiner Crashtest am zweiten Tag auf einer der Schotterpisten hinterließ bei meinem bis zur L`Eroica tadellosen Somec am Lederlenker nun einen deutlichen Kratzer – zudem benötigte ich ein neues Vorderrad. Auf dem örtlichen Flohmarkt für historische Fahrradteile konnten wir noch einiges Zubehör, kleine und große Fahrradschätze und für mein Somec auch ein neues Vorderrad erwerben. Auf diesem Flohmarkt, in diesen Tagen umgeben von echten Fahrradliebhabern, habe ich die Faszination Radsport und Liebe zu den alten Rennern wie noch nie empfunden, für meinen altes Somec eine ganz neue Wertschätzung und Liebe entwickelt.
Insgesamt starteten am 06.10. morgens ab 5.oo Uhr cirka 5.ooo Radler auf einer der vier angebotenen Strecken (38 km, 75 km, 135 km , 205 km). Unter den Startern waren auch sehr bekannte Namen der Radsportgemeinde wie Francesco Moser, Moreno Moser, Erik Zabel. Die alten Räder waren herausgeputzt, der Chrom poliert! In diesem Jahr benötigte der letzte Teilnehmer für die 205 km/3.800 Höhenmeter Strecke insgesamt 17 Stunden – Chapeau!
Zum Wintertraining sind nicht nur die Lizenzfahrer, sondern jedes Mitglied des RSC eingeladen.
Ziel des Wintertrainings ist die Vorbereitung auf die neue Saison.
Hierbei liegen die Kerninhalte auf der
– Erhaltung und Förderung der Beweglichkeit, dem
– Kraftausdauertraining, auf
– Schnelligkeitsübungen und
– Zirkeltraining
Das Training ist ein Stufenprogramm.
In den ersten Wochen wird vorwiegend an der Erhaltung und Förderung der Beweglichkeit gearbeitet.
Hiernach beginnt dann der kontinuierliche Aufbau zur neuen Saison durch Kraftausdauertraining, Schnelligkeitsübungen und Zirkeltraining.
Er musste sich dann am Ende des Feldes mit 1500 Startern anstellen. Hier trafen nun immer mehr verärgerte Fahrer aus dem A-Block ein. Mit diesen Fahrern wühlte sich Daniel durch das Starterfeld. Als er nach 1 Std. 51 Min. und 70 Kilometern die Ziellinie überfuhr, hatte er ca. 1200 Fahrer überholt. Dass Daniel in der Juniorenwertung den 8. Platz belegte, war zweitrangig. In die Punkte fahren und den zweiten Platz in der Meisterschaft sichern war das Ziel. Dies war mit dem Rennen erreicht und so konnte Daniel Nachmittags bei der SIegerehrung vor sehr großer Kulisse einen tollen Bronzegusspokal entgegennehmen.
Daniel fuhr dieses Jahr 852 Kilometer in den Rennen und blieb dabei pannen- und sturzfrei. Bei der Deutschen Jedermann Meisterschaft belegt Daniel in der Juniorenwertung ebenfalls den zweiten Platz. Hier werden aber nur die Herren und Damen und die Master 1-4-Klassen mit offiziellen Deutschen Meistertiteln geehrt. Aus Konkurrenzgründen zu den Verbandsrennen bleibt es in den Klassen Jugend und Junioren bei Urkunden.
Anmerkung zum Bild der Siegerehrung: Daniel war nach der Siegerehrung schon auf dem Weg von der Bühne, wurde dann allerdings für ein Pressefoto zurückgerufen. Der Herr hinter den drei Siegern stellte die drei wahllos zusammen. Von daher steht Daniel auf der falschen Seite.
Daniel hatte von der Schule für den Freitag eine Freistellung vom Unterricht bekommen. So konnte er am Nachmittag in Bad Dürrheim zum Zeitfahren an den Start gehen. Er fuhr die 16 Kilometer Strecke mit 200 Höhenmetern ohne Vorbereitungszeit nach der langen Anfahrt. Ergebniss war der 8. Platz beim Zeitfahren.
Bei der zweiten Etappe ging es über 91,5 Kilometer und 1200 Höhenmetern rund um Bad Dürrheim und Donaueschingen durch den Schwarzwald. Er kam bei diesem Rennen auf den 8 Rang.
Am Sonntag bei der dritten Etappe belegte er den 8. Rang. Die Strecke über 87 Kilometer und 1000 Höhenmetern fuhr er in 3 Std. 12 Minuten und war damit 8. in der Gesamtwertung. Er liegt jetzt vor dem letzten Rennen am 3.10.2013 in Münster beim Münsterland Giro auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung Junioren.
Da es in der gesamten Vorwoche der Veranstaltung geregnet hatte, war eine große Schlammschlacht auf den 60 Km durch die Vulkaneifel zu erwarten. Die Strecke führte mit rund 1.300 Hm u.a. durch das Liesertal sowie rund um die Eifeler Maare.
Der Aufgeweichte Boden forderte sowohl von den Teilnehmern als auch vom eingesetzten Material das Äußerste – dennoch kam der Spaß an der Veranstaltung nicht zu kurz.
Cyrus wurde rd. 10 Km nach dem Start durch einen Plattfuß unfreiwillig zurückgeworfen, konnte dennoch sehr gut „finishen“.
Die Zeiten:
Pascal 2:50:06 (28. / AK 4.)
Cyrus 3:04:03 (50. / AK 24.)
Christoph 3:11:54 (69. / AK 31.)
Koni 3:54.20 (217. / AK 107.)
Olmo 4:16:20 (286. / AK 149.)
Bei seiner siebten Teilnahme des Rad am Ring Rennens fuhr Daniel zum ersten mal die drei Runden unter drei Stunden Gesamtzeit. Im Rennen hatte er leider nicht das Glück, eine schnelle Gruppe zu finden, so dass er überwiegend alleine fahren musste. Die Punkte für den 4. Platz festigen seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung der Meisterschaft.
Von den 80 Kilometern waren 36 Kilometer Bergaufpassagen. Daniel war mit dem 5. Platz nicht ganz zufrieden. Als er dann aber nach dem Rennen feststellen musste, dass seine Konkurrenten nicht in die Punkte gefahren waren und seine Punkte für den 5. Rang ausreichen, um in der Gesamtmeisterschaft vom 4. auf den 2. Platz vorzurücken, war er mit dem Ergebnis für diesen Renntag zufrieden.
Auch wenn Christian Knees dieses Jahr nicht bei der Tour dabei war, konnten die Fans aus Rheinbach stolz auf die deutschen Starter sein, denn Deutschland war mit sechs Siegen, Marcel Kittel alleine mit vier Siegen, und weiteren Top-Platzierungen die beste Nation bei der 100. Tour de France.
Nach dem Rennen ging es dann mit der Metro zurück zum Hotel. In einem Bistro in der Nähe des Hotels wurde dann der historische Tag beendet. Am nächsten Morgen unternahmen die Rheinbacher Fans, bevor es wieder nach Rheinbach ging, eine Stadtrundfahrt und ließen sich erneut durch den Pariser Flair gefangen nehmen. Die Fans aus Rheinbach erlebten ein historisches und denkwürdiges Finale. Dieses Erlebnis wird den Teilnehmern immer in bester Erinnerung verbleiben. Auf der Rückfahrt wurden dann schon die Pläne für die nächsten Fan – Touren, z.B. zu den Frühjahrsklassikern und zu einer Bergetappe der Tour de France, geschmiedet.