Die diesjährige Ferntour (15.08. bis 21.08.2021) führte sechs RSC Mitglieder und einen Gastfahrer ins Erzgebirge. Im Vorfeld der Tour wurde die Idee geboren, die gesammelten Kilometer in Geld umzuwandeln und dieses dann für die Flutopferhilfe zu spenden.
v. l. Bruno Weber (Bauunternehmung Thd. Weber), Stefan Raetz und Marlies Maruschke (beide Lions-Club Bonn-Rhenobacum), Dr. Georg Kovermann und Wilfried Kappler (beide Rotary-Club Bonn-Rheinbach), Tobias Arens, Bert Scheel, Bernhard Martin, Michael Eumes, Martin Kohlhaas (die Kilometersammler), Bürgermeister Ludger Banken (Bürgerstiftung „Wir für Rheinbach“), Josef Göttlicher (RSC Rheinbach) und Josef Fleige (baupartner GmbH)
Foto RSC Rheinbach
Der RSC Rheinbach konnte schnell drei Mitstreiter (Bauunternehmung Thd. Weber, Rheinbach – Firma Glasmacher & Söhne GmbH & Co. KG, Kommern – baupartner GmbH, Rheinbach) finden, die von der Idee begeistert waren.
Am 15.08. starteten die sieben Radfahrer von Rheinbach nach Oberwiesenthal, wo bereits ein 50 km langer Prolog im Roadbook der Fahrer stand. Bis 20.08. sah das Roadbook tägliche Fahrten durch das Erzgebirge und das benachbarte Tschechien, unter anderem bis nach Karlsbad, vor.
Hatte der Prolog noch bei sonnigem Wetter stattgefunden, waren die folgenden Tage der Ferntour durch kühle Temperatunen, Wind und teilweise Regen geprägt. Trotz dieser Widrigkeiten standen zum Ende der Ferntour insgesamt 3.652,5 Kilometer mit 65610 Höhenmeter zu Buche.
Der RSC Rheinbach und seine drei Mitstreiter entlohnen nun diese Leistung der 7 Fahrer mit insgesamt 5.100,– Euro, welches einem Kilometergeld von rund 1,40 Euro entspricht.
Der Gesamtbetrag wird zu gleichen Teilen (je 1.700,– Euro) an die Bürgerstiftung „Wir für Rheinbach“, den Lions-Club Bonn-Rhenobacum und den Rotary Club Bonn-Rheinbach zu Gunsten der Flutopfer gespendet.
Die Übergabe der Schecks fand am letzten Samstag am Wasemer Turm in Rheinbach statt.